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Schwierigkeiten des Aufbaus der Verwaltung im Sudetenland
Type(s): acdh:Resource
people Creator(s): Guenther Steiner
today Created Start Date: 7 Jan 2019
today Created End Date: 11 Oct 2019
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Schwierigkeiten des Aufbaus der Verwaltung im Sudetenland
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StR Freißler berichtet von den Problemen der Aufrichtung der Verwaltung im Sudentenland. In Deutsch-Schlesien wurde die behördliche Gewalt des deutschösterreichischen Staates vollständig aufgerichtet. In Nordmähren gibt es unüberwindliche Probleme, da die Behörden in Brünn (Brno) und in Olmütz (Olomouc) dem tschechischen Staat unterstehen. Unter Drohungen haben auch viele deutsche Beamte den "Slib", das Gelöbnis auf den tschechischen Staat, geleistet. Die Verkehrswege sind abgesperrt, die Zahlungsmittel fehlen, Löhne und Unterhalte können nicht bezahlt werden. Es wäre ein Notgeld herauszugeben. Freißler beantragt, ein Komitee des Staatsrates möge mit ihm die Maßnahmen, die zu treffen seien, besprechen. StK Renner betont, dass die Vorkehrungen zur Überführung der Mittelstellen von Brünn (Brno) nach Troppau (Opava) zum Teil schon getroffen sind - u.a. werden 200 Millionen Kronen ins Sudetenland geschickt und ein Fliegerdienst eingerichtet - und ersucht Freißler, in der Kabinettssitzung des folgenden Tages zu erscheinen, um von den Fachreferenten der einzelnen Staatsämter die nötigen Informationen zu erhalten.
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StRProt Nr. 30 vom 11. November 1918, in: Enderle-Burcel et al. (Hg.), Der österreichische Staatsrat, 378ff.
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tschechoslowak. Staatsdienst , Verwaltung , Zwischenkriegszeit , zwischenstaatliche Verhandlung
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