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Opava
Type: acdh:Place

Spatial Information

Latitude: 49.93866
Longitude: 17.90257
WKT: POINT(17.90257 49.93866)
Map:
Opava
Property Value(s)
acdh:aclRead
public
acdh:createdBy
admin
acdh:hasAvailableDate
2019-07-16
acdh:hasBinaryUpdatedRole
admin
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49.93866
acdh:hasLongitude
17.90257
acdh:hasNonLinkedIdentifier
Legalkraus-Id: pmb36539
acdh:hasTitle
Opava
acdh:hasUpdatedDate
2023-09-13T18:46:30.305690
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Inverse Data

Property Value(s)

Dissemination Services

Spatial Coverage in

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Type: acdh:Resource
today Available Date: 26 Jul 2021
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info StR Wolf berichtet, dass in Ostböhmen die Beamten sich nicht mehr getrauen, im Namen Deutschösterreichs zu amtieren, da die tschechischen Behörden die Macht ergreifen. Er stellt den Antrag, Herrn Karl Ansorge [gemeint wahrscheinlich: August Ansorge, siehe FN 30 auf der Seite 405 der als Signatur ausgewiesenen Publikation] im Namen des deutschösterreichischen Staates die Beamten in Ostböhmen anzugeloben und sie im Falle der Verweigerung des Gelöbnisses abzusetzen. Dies lehnt Präsident Dinghofer ab, da die Beteilung einzelner Personen mit Regierungsvollmachten einen Eingriff in die Kompetenzen der Landesregierungen in Reichenberg (Liberec) und Troppau (Opava) bedeuten würde, woraufhin Wolf seinen Antrag zurückzieht.
Type: acdh:Resource
today Available Date: 26 Jul 2021
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info Laut Bericht des Finanzdirektors in Linz haben zahlreiche deutsche Bedienstete bei Finanzämtern in südböhmischen, an Oberösterreich angegliederte Gebiete erklärt, das Gelöbnis für den deutschösterreichischen Staat nur dann ablegen zu können, wenn sie bei einem im Falle eines Zuspruches des Gebietes zur tschechoslowak. Republik sicher scheinenden Amtsverlust durch die ausdrückliche Zusage der deutschösterreichischen Regierung, in den deutschösterreichischen Staatsdienst aufgenommen zu werden, abgesichert sind. Das zwischenstaatsamtliche Komitee sei der Ansicht gewesen, dass eine solche Zusage wohl gemacht werden müsse. Das Staatsamt der Finanzen habe eine entsprechende Ermächtigung erteilt. Eine inhaltlich gleiche Erklärung erhielt auch das Staatsamt des Innern von Bediensteten des Sudetenlandes in Troppau (Opava). Der Kabinettsrat nimmt die Verfügungen genehmigend zu Kenntnis.
Type: acdh:Resource
today Available Date: 26 Jul 2021
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info Kontroversielle Diskussion um das Gebietsgesetz vor dem Hintergrund der Situation in den Sudetengebieten, einer funktionierenden Verwaltung und der Übernahme der Gebiete durch die tschechoslowak. Behörden. Das Gebietsgesetz wird auf die Tagesordnung der Sitzung der Prov. Nationalversammlung vom 22. November 1918 gesetzt.
Type: acdh:Resource
today Available Date: 26 Jul 2021
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info StA der Finanzen: Nach Verordnung der tschechoslowakischen Regierung wird von den Staatsbediensteten nicht tschechoslowakischer Volkszugehörigkeit die Leistung des Treuegelöbnisses für den tschechoslowak. Staat bis zum 30. April 1919 gefordert, widrigenfalls der Bedienstete, der das Gelöbnis nicht ablegt, als aus dem Dienst geschieden und auf alle vermögensrechtlichen Ansprüche gegen den tschechoslowak. Staat verzichtend angesehen wird. Ein für den deutschösterr. Staat angelobter Staatsbediensteter mit mehr als 35jähriger Gesamtdienstzeit und einem Lebensalter über 60 Jahre, der seinen letzten Amtssitz in Troppau (Opava) hat und seinen dauernden Wohnsitz in Brünn (Brno) zu nehmen beabsichtigt, überreichte beim deutschösterr. StA der Finanzen das Gesuch um Versetzung in den dauernden Ruhestand. ANTWORT DER KOMMISSION: Es wäre diesem Staatsbediensteten der Rat zu erteilen, den tatsächlichen Machtverhältnissen Rechnung tragend, das Treuegelöbnis für den tschechoslowakischen Staat abzulegen und sodann beim tschechoslowakischen Finanzministerium um seine Versetzung in den dauernden Ruhestand anzusuchen.
Type: acdh:Resource
today Available Date: 26 Jul 2021
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info Diskussion über die Situation in den Sudetengebieten. Der Leiter des Sudetendienstes Dr. Oberdorffer berichtet über die Situation in den Sudetengebieten. Die Landesregierung kämpft mit Personalmangel. Durch die Besetzung der Gebiete durch die Tschechen ist die Verwaltungstätigkeit unmöglich geworden. Auch der Eisenbahn- und der Postverkehr sind unterbrochen. Daran schließt sich eine Diskussion an. Der Staatsrat beschließt schließlich, den Bericht anzunehmen und den Staatskanzler zur Beantwortung der Fragen zu ermächtigen.
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