@prefix n0: . @prefix n1: . @prefix n2: . @prefix n3: . @prefix n4: . @prefix n5: . n1:hasFilename "wolkenstein-an-thun-1857-07-02-a3-xxi-d423.xml"; n1:hasIdentifier , , , ; n1:hasPid "https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-D995-8"^^; n1:hasRelatedDiscipline ; a n1:Resource; n1:hasCreator , ; n1:hasTitle "Karl Wolkenstein an Leo Thun, Brunnersdorf, 2. Juli 1857"@de; n1:hasContributor , ; n1:aclWrite "pandorfer"; n1:hasHash "sha1:3f54c559e1afb7040a7e5af8769f1c8b170a6d45"; n1:hasMetadataPid "https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000D-FE3B-4"^^; n1:hasRawBinarySize "570762"^^; n1:isPartOf ; n1:hasRightsHolder ; n1:hasBinaryUpdatedDate "2021-03-11T13:30:36Z"^^; n1:hasBinarySize "570762"^^; n1:hasDescription "Karl Wolkenstein berichtet, dass vor einigen Jahren in der Stadt Kadaň der Plan entworfen worden war, der bestehenden Realschule ein landwirtschaftliches Institut anzugliedern. Er wollte Thun bisher nicht auf das Projekt aufmerksam machen, weil sich die Umsetzung stets verzögerte. Nun aber konnte er in der Prager Zeitung eine Nachricht über das Projekt lesen, und er fühlt sich daher verpflichtet, bei Thun gegen das Projekt zu intervenieren. Er glaubt nämlich nicht an den Nutzen einer solchen Schule. Wolkenstein ist zwar der Auffassung, dass der geistliche Schulrat, der das Projekt initiiert hat, von hehren Absichten erfüllt sei, allein er glaubt, dass die ländliche Bevölkerung ein solches Institut nicht nötig habe. Denn er ist davon überzeugt, dass man die Landbevölkerung schon zu sehr einer falschen Aufklärung ausgesetzt habe, die sich nur auf den Verstand, aber nicht auf das sittliche Leben richte. Die Landbevölkerung werde durch künstliche Verbesserungen, die durch die Agrochemie und die Wissenschaft gepriesen werden, ihrem eigenen Land entfremdet und in einen Zustand der geistigen Erschlaffung versetzt. Schließlich schreibt Wolkenstein – an ein Gespräch mit Thun anknüpfend – einige Gedanken zur Frage des Verhältnisses von Macht und Recht nieder. Dabei geht er besonders auf die Frage der Macht der Kirche innerhalb des Staates ein. Er glaubt, dass es auf die Dauer keine Vermittlung zwischen den Ansprüchen der Kirche und jenen des Staates geben werde."@de; n1:hasUpdatedRole "pandorfer"; n1:hasUpdatedDate "2021-03-11T13:30:36.141291"^^; n1:createdBy "pandorfer"; n1:hasCustomXsl "https://tei4arche.acdh-dev.oeaw.ac.at/xsl/thun2arche.xsl"^^; n1:hasAccessRestriction ; n1:hasLicense ; n1:hasHosting ; n1:hasOaiSet ; n1:hasAvailableDate "2021-03-11Z"^^; n1:hasCategory ; n1:aclRead "pandorfer", "public"; n1:hasLicensor ; n1:hasFormat "application/xml"; n1:hasMetadataCreator ; n1:hasDepositor ; n1:hasCoverageStartDate "1857-07-02"^^; n1:hasCurator ; n1:hasContact ; n1:hasOwner ; n1:hasBinaryUpdatedRole "pandorfer".