@prefix n0: . @prefix n1: . @prefix n2: . @prefix n3: . @prefix n4: . @prefix n5: . n1:hasCoverageStartDate "1852-04-15"^^; n1:hasCategory ; n1:hasBinarySize "881396"^^; n1:createdBy "pandorfer"; n1:hasContributor , ; n1:hasIdentifier , , , ; n1:hasCreator , ; n1:hasCustomXsl "https://tei4arche.acdh-dev.oeaw.ac.at/xsl/thun2arche.xsl"^^; n1:hasLicensor ; n1:hasMetadataPid "https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000D-FCAA-8"^^; n1:hasFilename "mitterndorfer-an-thun-1852-04-15-a3-xxi-d163.xml"; n1:hasUpdatedDate "2021-03-11T12:30:39.744588"^^; n1:hasHosting ; n1:hasRightsHolder ; n1:hasLicense ; n1:hasMetadataCreator ; n1:hasTitle "Thomas Mitterndorfer an Leo Thun, Kremsmünster, 15. April 1852"@de; n1:hasDepositor ; n1:isPartOf ; n1:hasAccessRestriction ; n1:hasFormat "application/xml"; a n1:Resource; n1:aclRead "public", "pandorfer"; n1:hasContact ; n1:hasOwner ; n1:hasDescription "Der Abt des Benediktinerstiftes Kremsmünster, Thomas Mitterndorfer, übersendet Leo Thun zwei Druckschriften und einen Zeitungsartikel aus der Wiener Kirchenzeitung, sowie einen Brief von Theodorich Hagn. Die beiden gedruckten Denkschriften enthalten Vorschläge für eine bessere Zusammenarbeit der Benediktinerstifte in Österreich sowie Überlegungen zu einer Reform der Aufnahme von Ordensmitgliedern. In beiden werden dabei auch die Aufgaben der Klosterschulen behandelt. Im beigelegten Zeitungsartikel äußert sich Pater Sigmund Fellöcker zur Reform der Gymnasien in Österreich und zum Einfluss der Kirche auf das Schulwesen. In dem beigelegten Brief nimmt Pater Theodorich Hagn schließlich Stellung zu dem Zeitungsartikel sowie einigen kritischen Aussagen in Bezug auf das Verhältnis von Kirche und Staat in Fragen der Schulbildung. Der Abt erklärt außerdem die Motive der Patres und betont die gute Gesinnung der beiden. Abschließend erinnert der Abt Thun noch an sein Gesuch bezüglich der Abnahme der Linzer Bibliothek.In dem beigelegten Brief nimmt Theodorich Hagn Stellung zu seiner Aussage, der Staat sei mit seiner Bildungspolitik auf Irrewege geraten. Er bekräftigt diese und zeigt sich davon überzeugt, dass der Staat sich derzeit zu sehr der Aufgabe annehme, die eigentlich der Kirche zustünde. Die Kirche habe nämlich ursprünglich den Auftrag besessen, Kinder zu lehren und sie sei es gewesen, die die ersten Schulen gegründet und erhalten habe. In neuester Zeit, besonders aber mit der Reform der Gymnasien, wurden die Klosterschulen zu Staatsschulen und die Lehrer zu Beamten. Hagn kritisiert das Fachlehrersystem, wodurch der Lehrer der Möglichkeit beraubt werde, seine Schüler zu erziehen. Auch die Berufung von Protestanten und anderen unchristlichen Philosophen, etwa Anhängern Herbarts, sieht Hagn sehr negativ. Hagn ist zwar vom guten Willen und der wahren christlichen Einstellung Thuns überzeugt, er befürchtet jedoch, dass nach dessen Abgang der Kirche die jetzt zugesicherten Garantien entzogen werden könnten. Hagn wünscht sich daher ein System, wie es in Frankreich oder Belgien zu finden sei. Damit könne die religiöse Neugestaltung Österreichs gesichert werden."@de; n1:aclWrite "pandorfer"; n1:hasRelatedDiscipline ; n1:hasUpdatedRole "pandorfer"; n1:hasPid "https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DB1F-D"^^; n1:hasHash "sha1:93df86fa19f80ae4985d633c535610d3357a90f4"; n1:hasBinaryUpdatedDate "2021-03-11T12:30:39Z"^^; n1:hasOaiSet ; n1:hasCurator ; n1:hasBinaryUpdatedRole "pandorfer"; n1:hasRawBinarySize "881396"^^; n1:hasAvailableDate "2021-03-11Z"^^.