@prefix n0: . @prefix n1: . @prefix n2: . @prefix n3: . @prefix n4: . @prefix n5: . n1:hasIdentifier , , , ; n1:hasAccessRestriction ; n1:hasHosting ; n1:hasMetadataCreator ; n1:hasCategory ; n1:hasRawBinarySize "1457348"^^; n1:createdBy "pandorfer"; n1:hasUpdatedRole "pandorfer"; n1:hasFilename "memorandum-agitation-clerus-1860-a3-xxi-d654.xml"; n1:hasCreator , ; n1:hasHash "sha1:4081040135618cd4d762ce221832a8f61cc1f349"; n1:hasContributor , ; n1:hasDescription "Ein nicht genannter Schreiber warnt vor dem wachsenden Einfluss Russlands auf den Klerus der orthodoxen Kirche in Österreich. Er gesteht zwar, dass es schon in der Epoche von Zar Peter I. Versuche gegeben habe, alle orthodoxen Konfessionen unter der Führung des Zaren zu vereinen, nunmehr hätten sich diese Versuche aber intensiviert. Besonders seit der Revolution von 1848 sei die Propaganda verstärkt worden. In der Folge nennt er einige Episoden, die diese Behauptung belegen sollen. Außerdem verweist er auf einige Priester, die besonders heftig agitierten. Besonders hebt er den Priester Wojtkowsky hervor, der mehrfach öffentlich und im Geheimen Kritik an Österreich äußerte und die historische Mission Russlands zur Einigung der Slawen und Abwehr der Türken betont habe. Als weitere Indizien für den wachsenden Einfluss Russlands nennt er die Förderung der serbischen Fürsten und der Geistlichkeit in Serbien, der Woiwodina und den Grenzgebieten. Die hohe serbische Geistlichkeit werde außerdem mit finanziellen Mitteln geködert. Der Schreiber empfiehlt daher den Agitationen des Klerus entgegenzuwirken, etwa indem man dem Patriarchen von Sremski Karlovci einen Kirchenrat aus politisch unbedenklichen Personen beistellt. Dieser solle enger an den Patriarchen von Konstantinopel gebunden werden, um den Einfluss von St. Petersburg einzudämmen. Außerdem sollen Bischofssitze mit loyalen Kandidaten besetzt und mit den nötigen finanziellen Ressourcen ausgestattet werden, um den Klerus zu unterhalten. Denn nur bei ausreichenden finanziellen Mitteln sei zu verhindern, dass Russland den Klerus mit finanziellen Versprechungen an sich binden könne. Außerdem glaubt er, dass die Einführung der lateinischen Schrift die Bindung an Österreich verbessern könne. Zuletzt betont er, dass die Schulfonds mit den nötigen Mitteln ausgestattet werden sollen."@de; n1:hasBinaryUpdatedRole "pandorfer"; n1:hasDepositor ; n1:hasRelatedDiscipline ; a n1:Resource; n1:hasCurator ; n1:hasPid "https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DB2E-C"^^; n1:hasOwner ; n1:aclRead "public", "pandorfer"; n1:hasMetadataPid "https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000D-FC9B-9"^^; n1:hasBinaryUpdatedDate "2021-03-11T12:28:30Z"^^; n1:hasTitle "Memorandum von unbekannter Hand mit dem Titel \"Die Slavische Propaganda mit besonderer Beziehung auf den Clerus der nicht unirten griechischen Kirche in Österreich\" o. D. [post 1854]"@de; n1:hasAvailableDate "2021-03-11Z"^^; n1:hasFormat "application/xml"; n1:isPartOf ; n1:hasOaiSet ; n1:hasCustomXsl "https://tei4arche.acdh-dev.oeaw.ac.at/xsl/thun2arche.xsl"^^; n1:hasRightsHolder ; n1:hasLicensor ; n1:aclWrite "pandorfer"; n1:hasContact ; n1:hasBinarySize "1457348"^^; n1:hasUpdatedDate "2021-03-11T12:28:30.149950"^^; n1:hasLicense .